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Endlich der Defacto Beitrag !

Hohe Mieten nach Sanierung - Wie die Gentrifizierung auch vor kleineren Städten nicht Halt macht

Gentrifizierung, das ist ein Prozess, den man aus den großen Städten wie Frankfurt kennt. Immer mehr Menschen werden aus ihren Wohnungen verdrängt, weil sie sich die Miete nicht mehr leisten können. Häufig ist der Hintergrund, dass der Vermieter das Haus saniert und die Kosten dann anteilig auf die Miete umgelegt. In Folge dessen steigt die Miete oft drastisch. Doch jetzt scheint die angespannte Lage auf dem Mietmarkt auch kleinere Städte wie Darmstadt zu erreichen. Und hier ist es sogar eine kommunale Wohnbaugesellschaft, die sich dem Vorwurf der Gentrifizierung aussetzen muss. Dabei sollte diese eigentlich dazu da sein, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, damit auch einkommensschwache Menschen unterkommen können.


https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/defacto/sendungen/defacto,sendung-62642.html


Nachdem die öffentlichen Sender keinen Mut hatten, konsequente Berichte gegen die Verdrängung 1000er Bewohner zu senden, sind wir froh, dass sich die privaten Sender nun des Themas annehmen. Wir halten euch auf dem Laufenden..

Sehr gute Gespräche mit Tim Huß von der SPD.
Längst nicht allen Parteien ist die Miete der Menschen egal.Das möchte die SPD auch in der StaVo beweisen, wir freuen uns auf die kommenden Termine bei euch !



Ausstrahlung vom 12.November 18

https://www.rheinmaintv.de/sendungen/beitrag-video/die-mietmeister/vom-12.11.2018/


Modernisierungsankündigung erhalten? Sie müssen nun tätig werden: Widerspruchsfrist nicht versäumen!

Einer Modernisierung können Sie widersprechen, wenn bei Ihnen ein Härtefall vorliegt. Ab 30% Nettoeinkommen, das Sie für Ihre Miete aufwenden müssen...

Ein Härtefall aus finanziellen Gründen kann dazu führen, dass die Mieterhöhung nicht oder nur in geringerem Umfang gefordert werden kann.



Mit über 2,5 Tausend erreichten Personen unser derzeit erfolgreichster Beitrag, der ganz spontan enstanden ist.

Nach dem Wahlkampfhöhepunkt kam im Gespräch mit Janine, der Linken Spitzenkandidatin die Idee auf, wir könnten uns noch schnell vorstellen - das haben wir schnell getan :)  Vielen Dank für das Vertrauen und eure Unterstützung


Triff Annalena war ein ganz großer Reinfall, nach 1,5 h Stunden wo sie aufzufinden ist, bei der uns auch die Grüne Landtagsfraktion nicht helfen konnte, fuhr Frau Förster Heldmann an uns mit dem Fahrrad vorbei. Die Kneipentour, die im Martinsviertel das Triff Annalena darstellen sollte, gab es gar nicht - außerdem zynisch zu werben - Triff uns im Martinsviertel - man könnte direkt schreiben - Triff uns in Darmstadt - ohne Ortsangabe kann man niemand treffen.

Wir mussten Frau Förster Heldmann bis ins Johannensviertel hinterher rennen, um rauszufinden, dass Annalena 1,5 h nach Veranstaltungsbeginn schon lange in Frankfurt sei und wir hier nicht erwünscht.

Die Grüne Landtagsfraktion, die extra eine Whatsapp Fragestunde anbot - weiß das bis heute nicht...

Die versprochenen Infos zum Veranstaltungsablauf auf der Homepage - damit interessierte Bürger eine Chance haben Annalena zu finden wurden nie hochgeladen - genau so wenig wie die online Absage


26. Oktober : wie immer - vorzeitiges Ende von Triff Jochen und Hilde

Dennoch hat Herr Partsch 2 Minuten Zeit mit uns zu reden:

Werden wir uns einigen können - Der Bürgermeister fordert Kompromissbereitschaft - wir Gesprächsbereitschaft.

Werden die Grünen umkehren und eine sozial verträgliche Lösung statt der Verdrängung von über 1000 Menschen finden? Wir hoffen auf einen Termin...

Stand März 2019: Außer abgelehnte Interviews noch keine Rückmeldung des Bürgermeisters Partsch - schon gar nicht bei uns...


26. Oktober 18 : Heute Abend besuchen wir erneut Tarek Al Wazir - mal sehen was der 3. Besuch mit sich bringt...

Tarek und Kretschmann.

Tarek stellte sich den Fragen der Zuschauer - auch der Mieterinitiative.

Ohne ein konkrete Antwort zu geben erklärte er gekonnt, welches Problem wir aufzeigen - wer hätte es gedacht es geht um die Wohnungsnot.Außerdem erklärte er, wie schon mehrfach in diesem Wahlkampf:

Das Geld zu bauen sei da - daran scheitern keine sozialen Projekte.


Die Fläche fehle...etc.etc..Warum man mit dem nicht z.B. schon mal 600 soziale Wohnungen für wenig Geld rettet - darauf entgegnete er : Der Rhönring ist ja schon gebaut.Genau ! Wurde für soziale Zwecke gebaut und wird nun von den Grünen für überteuerte Wuchermiete genommen - ohne Rücksicht auf die Verdrängung der über 1000 Bewohner.


Aber Tarek will sich melden, immerhin!


Dass er zu seinem Wort stehen glauben wir.

Genau wie Daniela Wagner, die Bundestagsabgeordnete für Stadtentwicklung und bis 2014 Bauverein Vorstand, die uns versprach, weder jetzt noch in Zukunft mit uns zu reden..


Auch 2019 hat sich Tarek nicht gemeldet...




Bei der Veranstaltung im DGB Haus Darmstadt am 23.10.18 durften wir einen ausführlichen Vortrag zur Methode Modernisierungsverdrängung - verknüpft mit unserem konkreten Beispiel im Rhönring - halten.

Vielen Dank an Erhard Schleitzer, der auch einen Artikel über den Rhönring hier verfasst hat: https://www.politnetz-darmstadt.de/siehsmaso



Zwischen 5000 und 8000 Teilnehmer bei der Großdemo am 20.Oktober 2018 in Frankfurt : Widersetzen

Natürlich mit dabei: Darmstädter Bauverein Mieter

Seite an Seite mit von privaten Vermietern Verdrängten und Bedrohten. - Wenig verwunderlich also die häufige Frage:

"Eure eigene Stadt verdrängt euch?"


Bei Triff Priska im schönen Nidderau haben wir Abgeordnete Priska Hinz der Grünen auf die Wohnungsnot Trendwende der Grünen angesprochen - im Hinblick auf Ihre Darmstädter Interpretation zur Verdrängung von über 1000 Menschen. Natürlich überrascht und nicht im Bilde über das Vorgehen verwiesen wir auf die Berichterstattung und unsere Kontaktaufnahmen zu den Grünen - wir warten auf Ihre Rückmeldung die Sie uns versprach ... Es ist aber noch Wahlkampf  - Auch nach Monaten hat sie sich noch nicht bei uns gemeldet...


Beim s.g. Triff Hilde im Woog Cafe Darmstadt, unweit von unserem Rhönring, haben wir die Abgeordnete und stelv. Aufsichtsratvorsitzende der Bauverein AG, Hildegard Förster Heldmann besucht

Hilde ist

Sprecherin für Wohnungspolitik, Rechtspolitik,
Senioren, Demografie und Armutsbekämpfung

ha ha ha das sind ja genau die Probleme, für die sich bei uns noch gar nicht interessiert...


Überrascht von unserem Vortrag und dessen Inhalt, versprach Sie sich bei uns zu melden.

Uns überrascht wie wir trotz Demo, Mails, Kontaktaufnahmen, Presseberichten und Fernsehbeitrag immer noch nicht erreicht haben, dass wenigstens alle Aufsichtsratmitglieder wissen, welcher Maßnahme sie eigenhändig zugestimmt haben.... Bis heute haben wir keine Rückmeldung erhalten - aber es ist noch Wahlkampf

Obwohl Sie eindeutig Verantwortung hat , haben wir auch 2019 immer noch keine Rückmeldung von ihr erhalten...


Stadtverordnetenversammlung

Der erste "fruchtbare Dialog" fand im Anschluss an die StaVo statt. Im Einzelgespräch mit einigen interessierten Abgeordneten konnten wir auf unsere Lage aufmerksam machen und Gesprächsbereitschaft erzeugen.

Die abweichenden Schilderungen, die man bislang an die Abgeordneten heran getragen hatte, konnten wir einfach mit unseren Fotos entkräften. Wir hoffen, unsere Gesprächseinladungen werden noch von weiteren Parteien angenommen.